Itzy Bitzy Teenie Weenie Honolulu Strandbikini

Viel, viel ist diese Woche passiert. Zunächst habe ich eine neue alte Lieblingsbadestelle: Als ich vor ca. 13 Jahren mit meiner Familie auf O’ahu war, haben wir ganz in der Nähe des Kailua Beach Park gewohnt und waren dementsprechend oft dort. Diesen Ort habe ich jetzt voller Freude wiederentdeckt. Wobei ich den Strand wohl mehr von alten Fotos als von meiner eigenen Erinnerung kenne, zumal ich erst fünf Jahre alt war, als wir das letzte Mal hier waren. Unser Stammcafé und -laden befindet sich immer noch an derselben Stelle, gleich an der Zufahrtsstraße zum Beach Park. Bei Kalapawai bekommt man alles was das Herz begehrt und noch eine ganze Menge anderes, nützliches Zeug sowie heißen Kaffee und frisch belegte Sandwiches.

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Ein strahlend blauer Himmel und türkisfarbenes Wasser, was will man eigentlich mehr? Ein gutes Buch und einen erfrischenden Drink (Ich empfehle Arizona Ice Tea), mehr braucht es nicht, so schnell kann man glücklich sein! Es ist ein wunderbar idyllischer Ort, trotz der anderen Strandbesucher, die sich hier auch gerne mal unter die schattigen Bäume schlafen legen. Ich denke, die Fotos dürften für sich sprechen:

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Mein neuer treuer Freund und Begleiter :-)

Mein neuer treuer Freund und Begleiter :-)

Nachdem ich nun schon eine Woche in Hawaii, dem Surferparadies war, hatte ich am Mittwoch auch endlich meine erste Surfstunde. Spontan hatte ich mich zu einer Gruppenstunde bei der Schule des Profisurfers Hans Hedemann angemeldet. Früh morgens machte ich mich auf nach Honolulu. Dort angekommen beschloss ich für den kurzen Weg nach Waikiki nicht den Bus zu nehmen, sondern zu Fuß zu gehen. Der Weg stellte sich dann jedoch als weniger kurz heraus und teilweise sind die Strandabschnitte, die das Meer von den gigantischen Hotelkomplexen trennen, nur sehr schmal bis gar nicht vorhanden. In zunehmender Mittagshitze bahnte ich mir eine Weg durch Liegestühle und Luxushandtücher von Louis Vuitton. Dennoch war mir dies um einiges angenehmer als in einem der überklimatisierten Busse zu sitzen.

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Im Hintergrund das rosa Royal Hawaiian

Als ich endlich in Waikiki ankam, bestand die „Gruppe“ neben mir allerdings nur aus einer weiteren Person – umso besser! Nach einer kurzen Einweisung ging es auch schon ab ins Wasser und es hieß paddeln, paddeln, paddeln bis wir die ersten Wellen erreichten. Wenn eine gute Welle kam wieder paddeln bis unsere Surflehrer wie wild zu schreien anfing:„Stand up! Staaaaand uuup!“ Das ging prima und ich bekam immer größere und noch größere Wellen. Auf dem Surfbrett zu stehen und die Wellen im wahrsten Sinne des Wortes „zu reiten“ war ein wahnsinniges Gefühl – es ist kein Klischee, ich fühlte mich irgendwie frei.

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Auf dem Rückweg habe ich dann einen Abstecher zu dem eher enttäuschenden Internationalem Markt gemacht. Überall der gleiche Touri-Kitsch, aber der riesige, alles überragende Banyanbaum hatte doch was Beeindruckendes.

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Neben Arizona, meinem jahrelangem Lieblingseistee, bin ich noch zwei weiteren Dingen verfallen: Als diese Woche die frischverheirateten Freunde von Dieter, Andrea und Michael, zum essen da waren, brachten sie Pumkin Pie mit – gibt’s zwar eigentlich nur zu Thanksgiving, war aber ein wunderbarer nachträglicher Wedding Cake! Das werde ich zu Hause unbedingt mal ausprobieren. Das andere ist Starbucks‘ Green Tea Frappochino – alleine die Farbe hat mich veranlasst, das zu probieren!

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Viele neue Dinge habe ich diese Woche also (wieder-)entdeckt. Ein weiteres Highlight dieser Woche fehlt noch, davon schreibe ich in meinem nächsten Post. Und dass ich nun wirklich keine Wasserratte bin, wird sich hier wohl ganz schnell ändern!

Eure Jenny